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Tabellenführung weg
Liverpool nur mit Remis gegen ManUnited
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⚽Spielanalyse: Liverpool vs Manchester United
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⚽Spielanalyse
Am vergangenen Sonntag standen die Red Devils dem Team von Klopp gegenüber, das in der laufenden Saison bisher keine Niederlage zu Hause hinnehmen musste. Ein Triumph für Klopps Mannschaft hätte zur Übernahme der Tabellenspitze geführt. Gleichzeitig hätte Manchester United mit einem Sieg den Weg zurück in die Top 6 finden können.
Bevor wir in die Details des Spiels gehen, schauen wir uns zunächst die Aufstellungen beider Mannschaften an.
Beide Teams begannen auf dem Papier mit einer 4-3-3 Formation. Verletzungsbedingt fehlten bei beiden Mannschaften wichtige Spieler, was besonders für Manchester United in dieser schwierigen Phase herausfordernd war.
Normalerweise versuche ich, Spiele in verschiedene Phasen zu unterteilen und zu analysieren. Doch dieses Mal gestaltete sich das schwierig. Da das Spiel bereits zwei Tage zurückliegt, kann ich bereits einige Statistiken und Fakten vorab teilen.
Auch wenn es auf den ersten Blick offensichtlich erscheint und gemäß der Statistik Liverpool deutlich hätte gewinnen müssen, muss ich sagen, dass dies nicht ganz der Realität entsprach. Obwohl Liverpool offensiv dominierte und größtenteils Ballbesitz hatte, gelang es ihnen kaum, klare Torchancen zu erspielen. Oft waren sie in entscheidenden Momenten unpräzise und überhastet. Es war kein schönes Topspiel anzusehen, aber auch solche Spiele gehören zum Fußball und müssen von Trainern akzeptiert und analysiert werden.
Lasst uns dennoch genauer hinschauen. Klopp's Team begann energisch und versuchte, hoch zu pressen. Das Team von Ten Haag versuchte zu Beginn, von hinten herauszuspielen und den Torhüter Onana einzubinden. Jedoch resultierte dies meistens nach dem ersten oder zweiten Pass in einem langen Ball, der fast immer bei einem Spieler von Liverpool landete. Obwohl sie spielerisch kaum Chancen kreieren konnten, versuchten sie es zu Beginn des Spiels immer wieder. Später reagierten sie auf das hohe Pressing und versuchten, sich mit langen Bällen zu befreien. Manchester United hatte kaum Ballbesitzphasen, um das eigene Positionsspiel in der ersten Halbzeit zu zeigen. Trotz der Schwierigkeiten, sich spielerisch aus der eigenen Spielfeldhälfte zu befreien, unternahmen sie zu Beginn der ersten Halbzeit immer wieder neue Versuche.
Liverpool positionierte sich im Ballbesitz in einem 4-2-4 oder 2-2-2-4 System. Alexander Arnold rückte von der Außenposition ins Mittelfeld, um dort das beliebte Box-Mittelfeld zu formen.
Sie spielten zeitweise mit nur zwei Spielern in der hintersten Reihe, da Manchester United tief stand und primär auf sichere Defensive und mögliche Konter setzte. Wenn es wenig Anspielstationen für die Innenverteidiger gab, ließen sich Endo oder Arnold in die letzte Reihe fallen und bildeten eine Dreierkette.
Manchester United verteidigte tief und kompakt in der beliebten 4-4-2 Formation, die je nach Liverpools Ballbesitz in ein 5-3-2 wechselte. Aufgrund von Liverpools effektivem Pressing und Gegenpressing hatte Manchester United leider nur selten Ballbesitzphasen. Deshalb gibt es in der ersten Halbzeit kaum aussagekräftige Aufnahmen ihrer Raumaufteilung, die ich mit euch teilen könnte.
In der ersten Halbzeit, genauso wie im gesamten Spielverlauf, dominierten bedauerlicherweise schlechte Entscheidungen in entscheidenden Momenten. Das Geschehen wirkte oft hektisch und unkoordiniert, was zu einem Mangel an flüssigem Spiel für beide Mannschaften führte.
Hier ein Beispiel dafür:
Zur Halbzeit stand es weiterhin 0:0, und trotz der statistischen Dominanz konnte Liverpool mit ihrer Leistung nicht wirklich zufrieden sein. Trotz einer scheinbaren Überlegenheit in den Zahlen spiegelte sich dies nicht in einem klaren Vorsprung auf dem Spielfeld wider.
Der Start der zweiten Halbzeit ähnelte dem vorangegangenen Spielverlauf. Liverpool setzte Druck auf, während Manchester United solide verteidigte. Ähnlich wie in der ersten Halbzeit hatten sie nur selten Ballbesitz, aber es gab einen ersichtlichen Moment, der die Raumaufteilung von Manchester United in der Ballbesitzphase verdeutlichte.
Hier ist ein Beispiel, das zeigt, wie Dallot ins Mittelfeld einrückt, während Onana mit den drei Verteidigern eine Viererkette bildet. Dallot und Amrabat agieren dabei als Doppelsechs. Wenn es ihnen gelingt, in die zweite Zone vorzustoßen, verwandelt sich dies in eine 3-2-2-3 / 3-2-5 Formation.
Die zweite Halbzeit bot mehr Spannung, und beide Teams konnten sich bessere Chancen erarbeiten. Liverpools gefährlichste Möglichkeit war ein Flachschuss von Arnold. Manchester United ergriff ebenfalls eine bemerkenswerte Gelegenheit, als sie sich geschickt aus dem Pressing von Liverpool befreiten. Dennoch endete dieser vielversprechende Moment, als Hojlund etwas ungestüm abschloss. Interessanterweise schien diese Möglichkeit trotz Liverpools klaren Spielübergewichts die beste im gesamten Spiel zu sein.
Fazit:
Das Unentschieden war für Manchester United unter Berücksichtigung der Vielzahl verletzter Spieler und ihrer aktuellen Formschwäche durchaus ein Erfolg, würde ich sagen. Liverpool zeigte zwar Willen und Einsatz, das Spiel zu gewinnen, doch wirkten sie oft im letzten Drittel überhastet und einfallslos. Nächste Woche trifft Klopps Team auf das in Form befindliche Arsenal, gegen das eine bessere Leistung erforderlich sein wird. Es wäre jedoch ein Fehler, Spiele zu vergleichen, da jeder Gegner anders agiert und die Spielverläufe unvorhersehbar sind.
Im Vergleich zu Manchester United wird Arsenal vermutlich offensiver und risikofreudiger spielen, was mehr Raum für schnelle Gegenangriffe schafft. Deshalb bin ich gespannt auf das kommende Spiel am Samstag und hoffe auf ein Offensivspektakel auf beiden Seiten.
Highlights:
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