Formationen im Vergleich-Teil 3

3-5-2 vs 4-1-4-1

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Hallo und herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe unseres Newsletters! In dieser Ausgabe stehen folgende Themen im Fokus:

  1. ⚽Formationen im Vergleich-Teil 3

  2. 👉2 Neue Übungen

⚽3-5-2

Juventus Turin erlebte unter Trainer Antonio Conte große Erfolge mit einem 3-5-2-System und blieb in der Serie A 49 Spiele in Folge unbesiegt.

In der Vergangenheit haben viele Teams mit nur zwei oder sogar einer Spitze gespielt. Die Idee, einen zusätzlichen Spieler ins Mittelfeld zu ziehen, um mehr Druck in Richtung des gegnerischen Tores auszuüben, lag daher nahe.

Neben vielen anderen Teams konnte vor allem die deutsche Nationalmannschaft mit dem 3-5-2-System Erfolge wie den Gewinn der Fussballweltmeisterschaft 1990 in Italien feiern.

Der grosse Vorteil des 3-5-2 liegt in der Vielzahl möglicher Dreiecksbildungen im Spiel, was ein effektives Kurzpassspiel ermöglicht. Zudem ist das Mittelfeld mit fünf Spielern gut besetzt, was es ermöglicht, starken Druck auf den Ball auszuüben.

Das größte Problem ist, dass eine Dreierkette unmöglich die gesamte Breite des Spielfelds abdecken kann, was oft Raum für gegnerische Angriffe schafft. Wenn ein 3-5-2-System beispielsweise auf ein 4-3-3-System trifft, muss in der Verteidigung fast zwangsläufig das System angepasst werden. Außerdem fehlen in diesem System typische Flügelspieler, was trotz der Überzahl im Mittelfeld die taktischen Möglichkeiten einschränken kann.

Zusammenfassend:

Vorteile:

  • Überzahl im Mittelfeld

  • Viele offensive Möglichkeiten

  • Hohe Anzahl an Dreieck- und Rautenbildungen möglich

  • Dadurch kann ein gutes Kurzpassspiel aufgezogen werden

  • Hervorragend für ein Mittelfeldpressing geeignet, da fünf Spieler im Mittelfeld zur Verfügung stehen.

Nachteile:

  • Nur schwer praktikabel gegen Teams, die mit drei Spitzen agieren.

  • Extrem hohe Anforderungen an die Spieler, speziell in der Dreierkette

  • Die Dreierkette kann nicht die ganze Spielfeldbreite abdecken

  • Vorstösse der Aussenverteidiger finden so gut wie nie statt

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⚽4-1-4-1

Das 4-1-4-1 wird von vielen Trainern als Weiterentwicklung des 4-2-3-1 angesehen und eignet sich besonders gut für Teams, die stark im Ballbesitz sind. Aber auch defensive Interpretationen dieses Systems können erfolgreich sein, weshalb Underdogs oft auf diese Formation zurückgreifen. Vor allem gegen ein 4-4-2 mit Raute ist dieses System oft effektiv, da die Aussenbahnen stark besetzt sind und das Zentrum durch einen zusätzlichen zentralen Spieler gestärkt wird, der zwischen den Ketten agiert. Bekannt wurde das System vor allem durch die offensive Spielweise von Spanien und Russland bei der Europameisterschaft 2008.

Die Vorteile des 4-1-4-1 liegen in der hohen Kompaktheit im Mittelfeld und in der Abwehr sowie in der Möglichkeit, schnellen Kombinationsfussball zu spielen. Durch die jeweils vier vertikalen und horizontalen Linien sind viele Bereiche des Spielfelds abgedeckt. Besonders die vier horizontalen Linien bieten Vorteile bei der Eroberung des zweiten Balls und bieten viele Anspielmöglichkeiten nach einem Ballgewinn.

Aufgrund der guten Breitenaufstellung, die man mit zwei Viererketten hervorragend aufbauen kann, hat man überall auf dem Spielfeld schnell Zugriff auf den ballführenden Spieler. Gefährlich werden bei der Wahl dieses Systems lange Bälle, die zwischen Sechser und Viererkette gespielt werden, da der Sechser in dieser Zone oft auf sich allein gestellt ist. Dem Sechser wird im 4-1-4-1 eine besondere Rolle zugewiesen. Seine Aufgabe ist es, Pässe des Gegners zwischen den Linien zu verhindern und dafür zu sorgen, dass die Viererkette möglichst kompakt und geschlossen agiert, um ein Herausrücken der Innenverteidiger zu vermeiden.

Die Flügel und das Zentrum sind doppelt besetzt, und mit dem Sechser zwischen den Linien wird das Zentrum zusätzlich verstärkt. Mit dieser dichten Staffelung im Mittelfeld soll der Spielraum des gegnerischen Zehners eingeschränkt werden. Der eigene Sechser verhindert ausserdem, dass einer der beiden Innenverteidiger herausrücken muss, wodurch das Zentrum kompakt bleibt. Aus diesem System kann man auch sehr gut in beide Richtungen umschalten.

Die Aussenverteidiger orientieren sich bei eigenem Ballbesitz deutlich nach außen, schieben hoch und integrieren sich ins Angriffsspiel. Die davor positionierte Vierer-Mittelfeldreihe kann ein flexibles Offensivspiel aufziehen. Die vier Mittelfeldspieler sind dabei sehr offensiv ausgerichtet, und durch entsprechende Positionswechsel bieten sie eine grosse und schwer auszurechnende Flexibilität im Angriff.

Zusammenfassend:

Vorteile:

  • Gute Raumaufteilung und Kompaktheit

  • Gute Variabilität im Angriffsspiel

  • Geeignet für schnellen Kombinationsfussball

  • Doppelt besetzte Flügel

  • Gute Möglichkeit, den zweiten Ball zu erobern

Nachteile:

  • Einschränkung des Spiels in die Tiefe, da nur eine nominelle Spitze zur Verfügung steht.

  • Hoher Laufaufwand

  • Nur ein Sechser als Absicherung

  • Gefahr bei Bällen zwischen die beiden Viererlinien

  • Hohe taktische Anforderung

👉2 Neue Übungen

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Übungen:

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